Leipziger Ballett Mario Schröder / Oper Leipzig
In Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
CINDERELLA/ Sergej Prokofjew
Musikalische Leitung William Lacey
Konzept und Inszenierung Meryl Tankard
Choreografie Meryl Tankard zusammen mit Paul White und den Tänzern
Ausstattung Cordelia Matthes / Meryl Tankard
Video Regis Lansac
Licht Alexander Koppelmann
Weltpremiere 05.11.2011, Oper Leipzig
Es tanzt das Leipziger Ballett
Es spielte das Gewandhausorchester Leipzig
Cinderella - ein Ballett von Meryl Tankard
Die international gefeierte australische Choreografin Meryl Tankard wird nun an der Leipziger Oper in die musikalische Märchen -und Fantasiewelt Prokofjews eintauchen. „ Cinderella“, das klingt märchenhaft verträumt und gleichzeitig jung und frech. Deshalb hat sich die Meryl Tankard, die mit dem Leipziger Ballett diesen Ballettklassiker neu bearbeitet, für den englischen Titele entschieden
Großstädtisch, laut, oberflächlich ist die (Bühnen-)Welt, in die die Tänzerin Isis Calil de Albuquerque als Cinderella hineinstolpert, hier gehört sei nicht hin. Unberührt von Hektik und Jetset-Getue ihrer zickigen Schwestern traum- tänzelt sie in andere Wirklichkeiten.
Und Meryl Tankard schafft mit ihrer Ausstatterin Cordelia Matthes und dem Filmkünstler Regis Lansac in poetischen und kraftvollen Bildschöpfungen Raum für diese Traumwelten. Selbst die Abfertigungshalle eines Flughafens verwandeln sie in einen verwunschenen Garten, bevölkert von Elfen und Feen und Nachtwesen.
Ein Einzelgänger ist auch der Prinz. Entrückt und geheimnisvoll durchschreitet der Tänzer Tomas Ottych in dieser Rolle seine Hofgesellschaft, ein Prinz aus einem fremden fernen Land. Ist es schicksalhafte Fügung, Traum oder von der guten Fee herbeigeführt, dass genau dies beiden sich begegnen, sich verlieren und am Ende zusammen finden?
Mit Cinderella hat Meryl Tankard nach langjähriger Pause zum ersten Mal wieder eine Neukreation für eine Compagnie in Europa erarbeitet.
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